Bern – Die Stadt, die alles bietet
Bern ist die Stadt, in der sich der Hauptsitz von MyCityHighlight befindet, sie ist auch die Hauptstadt der Schweiz mit rund 140.000 Einwohnern. Was haben wir in Bern zu bieten? Alles! Detektiv-Trails, Krimi-Trails, Krimi-Trail Kids, Audio-Guides und demnächst Finding-Daniel! Um es kurz zu sagen: Du hast das Glück, bei einem Besuch in der Schweizer Hauptstadt jedes Produkt von MyCityHiglhight erleben zu können, aber hat dieser Ort noch mehr zu bieten?
Warum solltest du Bern besuchen?
Zunächst einmal… wegen der MyCityHighlight-Produkte natürlich! Aber nicht nur deswegen. Bern hat viel zu bieten und viele Geschichten zu erzählen. Ich werde hier aber nicht über die Geschichte der Stadt oder die interessantesten Highlights schreiben, diesen Teil kann man selbst googeln. Ich werde versuchen, einige lustige Fakten zu bieten und hier ist bereits der erste davon: Sobald du einmal vor Ort bist, schau dir die Straßenschilder genauer an- sie sind alle blau, könnte man meinen, aber warte eine Sekunde… in der Altstadt sind sie plötzlich weiß, schwarz, grün, rot und gelb. Diese Farben stammen aus dem Jahr 1798, dem Jahr, in dem die napoleonischen Truppen in Bern einmarschierten. Gleichzeitig zeigen die Farben der Schilder die Entwicklung der Stadt. Der untere Teil der Altstadt ist weiß, gefolgt von grünen, gelben und roten Schildern. Nur ein lustiges, aber interessantes Detail und cool zu wissen. Bern war sehr erfolgreich bei der Erhaltung seiner Altstadt, die heute zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
Hast du jemals den Film „Ghostbusters“ gesehen? Er ist einer meiner Lieblingsfilme. Der Grund, warum ich ihn erwähne, ist, weil es in Bern ein Geisterhaus gibt! Es ist ein leeres Spukhaus. Vor allem weibliche Geister sollen hier Unfug treiben. Es wird erzählt, dass die Leute, die in diesem Haus leben, verrückt werden, buchstäblich verrückt. Das Haus diente einst als Stall für das nahe gelegene Béatrice-von-Wattenwyl-Haus (Stadtvilla) – auch wenn es von außen wie ein Mietshaus aussieht. Es geht das Gerücht um, dass ein Tunnel vom Haus zur Aare hinunterführt. Vielleicht sind so die Geister in das Haus gelangt. Das ist aber nur eine Vermutung!
Was ist die Sprache der Berner...
Während das Berner Stadtzentrum auf einem Hügel auf der Aare-Halbinsel liegt, ist der Stadtteil Matte direkt am Aareufer gelegen und vom Rest der Stadt getrennt, so dass sich dort eine eigenständige Kultur mit eigenständigem Dialekt entwickeln konnte. Die Mätteler waren ursprünglich Tagelöhner, Fischer, Fuhrmänner und vieles mehr und gehörten somit der städtischen Unterschicht an. Ausländische Arbeiter und Händler brachten Wörter aus anderen Sprachen mit. Und aus dem deutschen Wortschatz entstanden durch Vokalwechsel, Austausch von Konsonanten und Verbalhörnern völlig neue Wortstrukturen. Mit anderen Worten, dort entwickelte sich das \“Matten-Englisch\“, das auch als Geheimsprache verwendet wurde. Das „Mattendeutsch“ als eigenständiger Unterdialekt existiert heute leider nicht mehr. Dennoch sind viele Ausdrücke des Mattendialektes erhalten geblieben, indem sie in das Berndeutsche aufgenommen wurden, z.B. \“Gieu\“ = Junge oder \“Chemp\“ Stein.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die offizielle Sprache in Bern Deutsch ist, aber die meistgesprochene Sprache ein alemannischer schweizerdeutscher Dialekt, das Bernerdeutsch, ist.
Verstecken sich in der Stadt irgendwelche Schätze?
Einer Geschichte zufolge haben Goldschmiede ein Fass voller Goldstücke in der Matte vergraben. Dieses Fass wurde bis dato nicht gefunden. Als die Berner Baubehörde an der Laube dreimal hintereinander den Asphalt aufreißen musste, nutzte der Musiker und Matteänglisch-Spezialist Res Margot den Humor der Mätteler und gestaltete ein Brett mit folgender deutschen Aufschrift: \“Hier ist das Fass mit den Goldstücken nicht vergraben\“.
Ein bisschen Etymologie:
Der Name der Stadt Bern wird erstmals in einem Papier vom 1. Dezember 1208 dokumentiert. Es gibt mehrere Erklärungen für die Herkunft des bis heute ungeklärten Stadtnamens, die zum Teil auf alten Legenden und Interpretationen beruhen.
Die bekannteste Legende ist die der Justinger-Chronik, nach der der Stadtgründer, Herzog Berchtold V. von Zähringen, beschloss, die Stadt nach dem ersten in den umliegenden Wäldern getöteten Tier zu benennen. Es soll ein Bär gewesen sein. Die Verbindung zwischen Bären und Bern hat keine sprachliche Grundlage, sondern ist eine volkstümliche Etymologie, die mit dem Bären im Berner Wappen illustriert wird.
Nach dem Lexikon ist der \“überzeugendste Vorschlag\“ nach dem heutigen Stand der Forschung der Schweizer Gemeindename: die Ableitung des Namens der Stadt Bern aus dem keltischen Wort „Berna“. Dies zeigt sich im Mittelirischen mit der Bedeutung \“Lücke\“ oder \“Schlitz\“, der als Orts- oder Flurname auf einen bestimmten Ort oder einen Abschnitt der Aare verweisen könnte. Dieser Begriff konnte ins Deutsche entlehnt werden, nachdem er von einer galloromanischen Bevölkerung verwendet wurde.
Dies war eine kurze Beschreibung von Bern, aber ich hoffe, dass du genug Interesse bekommen hast, um diese Stadt auf deine Reiseliste zu setzen. Vergiss nicht, dass dir die Produkte von MyCityHighlight helfen werden, Bern zu erkunden und mehr Details und interessante Fakten über diese schöne Stadt zu erfahren. Du kannst mehr darüber erfahren, indem du einfach www.mycityhighlight.com besuchst.